Schüler der Schach-AG zeigten ihr Können  im Schülerschachturnier im Recklinghäuser Umspannwerk

Erfolgreiche Turnierteilnehmer der ASGSG-Schach-AG: (stehend  von li.) Elif Makubele Yavru, Henry Meyer-Adams, Kassra Valajan, Parsa Valajan, (unten von li.) Henry Nacke und  Jannis Wessing (Foto: Uwe Nebel)
Erfolgreiche Turnierteilnehmer der ASGSG-Schach-AG: (stehend von li.) Elif Makubele Yavru, Henry Meyer-Adams, Kassra Valajan, Parsa Valajan, (unten von li.) Henry Nacke und Jannis Wessing (Foto: Uwe Nebel)

Marl, 30.03.2019. Die Schülerinnen und Schüler der Schulschach-AG des ASGSG haben viel dazu gelernt. Dies zeigten sie nun erstmals öffentlich und spielten am Samstag, den 30.03., beim großen Schülerturnier im Umspannwerk in  Recklinghausen  mit.

Das Turnier dauerte über fünf Stunden und es mussten neun Partien mit je zehn Minuten Be-denkzeit für beide Seiten gespielt werden.  Ins-gesamt waren zu dem  Turnier 78  U12-Schüler  aus dem gesamten Ruhrgebiet angereist. Etliche davon hatten schon einige Erfahrungen in Turnieren oder Vereinsmannschaften gesammelt.

Für  die Marler Teilnehmer traf dies überwiegend nicht zu. Sie hatten zum Teil die Spielregeln und erste Übungen zur  sinnvollen Spielführung erst in der Schulschach-AG erlernt.  Insofern stellte das Turnier angesichts der starken Konkurrenz  große Anforderungen an die dauerhafte Konzentration und das Durchhaltevermögen. Die Marler Truppe überraschte ihren AG-Leiter, Uwe Nebel, und auch einige Eltern, die ihre Kinder zum Turnier begleitet hatten in vielerlei Hinsicht. Sie zeigten Kampfgeist, ließen sich auch von Rückschlägen nicht entmutigen und hatten am Ende alle Ergebnisse erzielt, die von ihnen nicht als selbstverständlich zu erwarten waren.  Henry Meyer -Adams (12.) und Kassra Valajan (20.), die als einzige aus dem Marler Sextett vorher schon mal unter Turnier-bedingungen Schach gespielt haben, belegten sogar Plätze unter den ersten 20. Die vier Turnierneulinge Elif Yakubele Yavru, Henry Nacke, Parsa Valajan und  Jannis Wessing  belegten beachtenswerte Plätze im Mittelfeld.

"Sie haben es alle toll gemacht und deutlich oberhalb der Erwartungen gespielt", kommentierte Uwe Nebel die Leistungen seiner Schützlinge.  Insgesamt hatten alle viel Spaß und die Teilnehmer  freuten sich am Ende über ihre Urkunden, die zusammen mit einem Griff in die Süssigkeitenkiste auch einzelne kleinere Enttäu-schungen versüßten.  Ihren AG-Leiter "beauftragten" die Teilnehmer jedenfalls bereits jetzt,  nach neuen Tur-nierteilnahmemöglichkeiten zu suchen. (un)

Vier Schüler der Schach AG des ASGSG zeigten beim Open Air-Sommerblitzschach in Recklinghausen ihr Können


Vier  schachbegeisterte Schüler der Schach AG des ASGSG nahmen begleitet von Betreuern der SG Drewer 54 und Eltern am Schülerblitzturnier des Schachvereins Recklinghausen Süd teil. Dieses wurde  im Rahmen des Sommerfestes auf dem Neumarkt in Recklinghausen Süd ausgetragen. Karlen Grigorjan, Max Latusek, Henri Meyer-Adams und Kassra Valanjan mußten dabei  ihre Kräfte im Blitzschach mit Schülern anderer Vereine aus dem Vestischen Schachkreis messen.

 

Die Anforderungen waren hoch. Es war nicht verwunderlich, dass die Köpfe trotz der bereits sommerlichen Temperaturen bei  insgesamt 10 Blitzpartien noch etwas heißer wurden. Beim Blitzschach hat jeder Spieler insgesamt nur 5 Minuten Zeit für alle Züge einer Partie. Wer seine Zeit verbraucht, ohne dass die Partie vorher beendet wurde, verliert das Spiel. Es sind also über das gesamte Turnier neben Schnelligkeit und spieltechnischer Qualität, hohe Konzentration und ein starkes Nervenkostüm erforderlich, um erfolgreich zu sein.

 

Henri Meyer-Adams kämpfte sich in die Finalgruppe A (Foto: U. Nebel)

 

Für die Schüler des ASGSG, die zum Teil erst seit Anfang des Schuljahres im Training sind, waren  5 Minuten eine ungewohnte Zeitvorgabe. Umso mehr muss man mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein.

 

In Vorgruppen galt es im ersten Durchgang darum, sich für eine der Finalgruppen A, B oder C zu qualifizieren. Henri schaffte es dabei mit guten Partien überraschend, sich für die A-Klasse zu qualifizieren. Dort hatte er es als Newcomer gegen die besten und erfahrenen Turnierteilnehmer erwartungsgemäß sehr schwer, hielt sich aber trotzdem sehr tapfer. Max und Kassra spielten in der B- Gruppe und belegten dort gute Mittelplätze. Karlen musste nach der Vorrunde in die C-Gruppe. Dort zeigte er dann aber den Konkurrenten seines Spielniveaus die Zähne und gewann alle 5 Partien und den 1.Platz.

 

Die Kämpfer aus der Schach AG  hatten viel Spass am Turnier und sind entschlossen sich weiteren Herausforderungen zu stellen. (un)

 

Schachschüler des ASGSG schlugen sich bei ihrer Turnierpremiere ausgezeichnet


von links nach rechts: Johanna, Karlen, Kassra und Maximilian mit ihren Urkunden (Foto: U. Nebel)
von links nach rechts: Johanna, Karlen, Kassra und Maximilian mit ihren Urkunden (Foto: U. Nebel)

Für alle war es ein großes Erlebnis und ein schöner Tag.  Ein Team  aus der Schach AG des ASGSG spielte erstmals auf der Turnierbühne bei einem großen Schülerturnier des Schachvereins Recklinghausen Süd mit. Das in unserer Region einzigartige Turnier fand mit insgesamt 78 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in toller Atmosphäre im Umspannwerk in Recklinghausen statt. Das Höchstalter war auf den Geburtsjahrgang 2005 begrenzt. Gespielt wurden 9  Runden mit einer Bedenkzeit von je 10 Minuten pro Spieler und Partie. Es wurden ca. 5 Stunden  hohe Konzentration, Stehvermögen und eine gute Zeiteinteilung  von den Jungen und Mädchen gefordert .

 

 

Aus der Schach AG spielte mit Karlen Grigoryan (12 Jahre), Maximilian Latusek (13), Marvin Nehmzow (11), Johanna Rohring (10) und Kassra Valanjan (11) ein sehr junges Team. Bis auf Maximilian haben alle erst nach den Weihnachtsferien mit dem Training in der AG begonnen.

 

Insofern bestanden seitens des Leiters der Schach AG, Uwe Nebel, Spieler der  1.Mannschaft des Schachvereins SG Drewer 54,  keinerlei Erwartungsvorgaben hinsichtlich des Ergebnisses. " Es ging einfach darum über die Turnieratmosphäre und die Erfahrung die Motivation der Schüler zu steigern".

Umso erfreulicher war das Ergebnis. Max, der  schon im Herbst an einem Schülerturnier teilgenommen hat, platzierte sich mit 6 Punkten aus 9 Partien auf einem hervorragendem 13. Platz. Bei einem besseren Start oder einem Gewinn  in der letzten Runde wäre leicht noch eine höhere Platzierung möglich gewesen.

 

Eine große Überraschung war Kassra, der sehr stark mit 3 Punkten aus den ersten 3 Partien in das Turnier startete. Unter den staunenden Augen von Uwe Nebel  fügte er dabei dem späteren Turniersieger Malte Grewing aus Erkenschwick per Schachmatt dessen einzige Niederlage im Turnier zu. Am Ende belegte Kassra mit 5 Punkten einen für sein Alter und die kurze Trainingszeit einen tollen 22. Platz.

Auch für  Karlen mit 3,5 Punkten sowie Marvin und Johanna mit je 3 Punkten war das Turnier unter Berücksichtigung des Alters und der geringen Erfahrung  ein erfolgreicher Einstieg in das Turnierschach.

Nach insgesamt  5 Stunden Schach und 9 anstrengenden Partien waren alle ganz schön geschafft aber zufrieden, als es mit kleinen Preisen und den Erinnerungsurkunden wieder nach Hause ging.

" Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich fand es auch schön, dass Eltern ihre Kinder zum Turnier begleitet haben. Wir werden in der AG fleißig weiter trainieren und bei nächster Gelegenheit noch stärker  sein", zog Uwe Nebel ein überaus zufriedenes Resumee. (un)